Der Apfeltyp lässt sich vermeiden

Richtige Ernährung verhindert, dass mit den Jahren die Kilos kommen

(djd/pt). Es ist wie verhext: Man isst nicht mehr als früher, aber trotzdem zeigt die Waage ab Mitte 40 jedes Jahr ein paar Pfunde mehr an. Ein Phänomen, das Frauen besonders hart trifft, denn bei ihnen schlägt der im Alter sinkende Energiebedarf des Körpers nicht nur gewichtsmäßig zu Buche. Auch die Figur verändert sich durch die hormonelle Umstellung - von einer Birnenform zu einer unerwünschten Apfelproportion.

Vor der Menopause sorgen die Östrogene dafür, dass Fettpölsterchen sich eher an Po und Hüften ansiedeln und die typisch weiblichen Rundungen formen. Geht in den Wechseljahren die Östrogenproduktion zurück, wird verstärkt ungesundes Bauchfett gebildet, die Taille schwindet zusehends. Das ist nicht nur optisch weniger schön, sondern begünstigt auch Stoffwechselerkrankungen wie etwa Diabetes mellitus.

Gesunde Ernährung statt Diät

Um diese Entwicklung zu bremsen, sollten Frauen ab Mitte 40 mehr auf ihre Ernährung achten. Experten empfehlen, nur dreimal am Tag zu essen, Zwischenmahlzeiten wegzulassen und abends auf Kohlenhydrate zu verzichten. So wird vor dem Schlafen kein Insulin ausgeschüttet, Fett kann über Nacht schmelzen. Dies ist insbesondere wichtig, wenn nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiken eine Hormontherapie eingesetzt werden soll. Übergewichtige Frauen sind dabei - ebenso wie Raucherinnen und Frauen mit Durchblutungsstörungen - stärker durch eine erhöhte Thromboseneigung gefährdet. Unter www.hormontherapie-wechseljahre.de gibt es mehr Informationen.

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Hormone über die Haut am sichersten

Gerade für diese Patientinnen ist nach den Ergebnissen des Weltmenopausekongresses 2011 die Aufnahme von Östrogenen über die Haut (transdermal) die sicherste Anwendungsform, beispielsweise mit Gynokadin Dosiergel. Anders als bei Tabletten wird das Thromboserisiko nicht gesteigert. Zusätzlich entlastet die Anwendung über die Haut die Leber und ermöglicht eine individuellere Dosierung - die Frauen können in Absprache mit dem Arzt selbst austesten, welche Menge für sie optimal ist. Nach dem Motto: "So viel wie nötig, so wenig wie möglich."

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
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